Einbaustrahler erfreuen sich in Wohnräumen einer immer größeren Beliebtheit, da sie für eine angenehme, gleichmäßige…
Einbaustrahler sicherheitsbewusst mit SpotClips installieren: Brandgefahren vermeiden, Energiebilanz stabilisieren
Eine junge Familie lebt in einem nach sämtlichen Regeln der Ökologie sanierten Passivhaus. Der Hausherr entschließt sich zu einer neuen Investition: Aus dem ungenutzten Dachgeschoss soll ein smartes Home-Office mit repräsentativen LED-Spots in der Rigips-Decke werden.
Der Einbau der Spots, der Einbaustrahler stellt ihn jedoch vor eine Herausforderung: Er hat gehört, dass durch die Deckenspots das Dämmmaterial und die Dampfsperre langfristig beschädigt werden können. Erfahren Sie in diesem Beitrag, wie die SpotClip-Serie von HellermannTyton den Einbau der Leuchten sicherstellt und dabei das Dämmmaterial vor Beschädigungen schützt.
„Beim Dachausbau werden in der Regel verschiedene Dämmmaterialien eingezogen, bevor die Rigipsplatten und damit die Deckenspots eingebaut werden können“, erklärt Adrian Hanisch, Produktmanager bei HellermannTyton. „Dazu gehören auch Dampfbremsen, eine Art dickerer Plastikfolie oder Dampfsperrfolien aus Alu und Glasfaser.“ Für den Einbau der Spots benennt Experte Hanisch unterschiedliche Herausforderungen: „Zum einen können scharfe Kanten der Einbaustrahler das Dämmmaterial, Dampfbremse oder Dampfsperre beschädigen. Zum anderen sind auch LED-Leuchten anfällig für Überhitzung: Die auf der Rückseite verbaute Elektronik kann sehr heiß werden und im schlimmsten Fall die umliegenden Dämmstoffe in Brand setzen.“
Überhitzte LED-Spots: Risiko für Wärmestau und Brände
Es besteht also Gefahr für alle Bewohner des Hauses: „Installateure begegnen der Gefahr, indem sie das umliegende Dämmmaterial einfach wegschneiden“, weiß Hanisch. Dadurch ist die Gefahr durch überhitzende Spots zwar gebannt, aber es entsteht gleichzeitig ein neues Problem: Durch die ungedämmten Bereiche kann jetzt Wärme entweichen – und das mindert die Energieeffizienz des Hauses: „Der Erfahrungswert liegt da bei rund 25 Prozent“, berichtet Produktmanager Hanisch. „Die Einsparung durch die Verwendung der LEDs wird somit aufgehoben, und die Bilanz entspricht nicht länger den Vorgaben der Energiesparverordnungen.“
Mehr zum Theme „Energieeinsparverordnung (EnEV)“ lesen Sie auf den Seiten des Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB), hier: http://www.bmub.bund.de/
Dämmmaterial vor Brandgefahren schützen: So gelingt der sichere Einbau von LED-Spots
„Um diesem Dilemma zu entkommen, haben wir unsere Produkte SpotClip I-III und SpotClip Box entwickelt”, erklärt Hanisch. „Es handelt sich dabei um kostengünstige Abstandshalter, die das Risiko zur Überhitzung oder eines Wärmestaus zwischen Spot und Dämmmaterial verhindern. So werden potentielle Brandrisiken minimiert, ohne dass davon die Energiesparverordnungen betroffen sind.“
Die Montage der SpotClips ist denkbar einfach: „Zuerst sägt man ein Loch mit entsprechendem Durchmesser in die Rigipsplatte“, erklärt Hanisch das Prinzip. „Dann installiert man die Zuleitung. Anschließend wird der SpotClip eingesetzt, indem man die Montagebeine so zusammendrückt, dass der SpotClip in das dafür vorgeschnittene Loch in der Decke passt.“ so Hanisch weiter. Die Clips arretieren durch spezielle Haltedorne, die in die Gipskartonplatte des Zwischendeckenaufbaus gedrückt werden. „Der Abstandshalter ist so mechanisch fixiert und kann nicht mehr verrutschen.“
Das macht die SpotClip-Abstandshalter so besonders
Die Abstandshalter SpotClip-I und -II sind aus nicht brennbarem, glasfaserverstärktem Polyamid gefertigt. Sie sind am oberen Ende abgerundet, damit die Dämmmaterialien nicht beschädigt werden. Der Unterschied der beiden Produkte liegt in der Größe: SpotClip I eignet sich für Deckenausschnitte mit Durchmessern von 62 bis 90 Millimeter bei einer maximalen Höhe der Leuchte von 70 Millimeter. SpotClip-II hingegen kann für Einbaustrahler mit einer Gesamthöhe von 95 Millimeter verwendet werden.
SpotClip III ist ebenfalls ein Abstandshalter, der zusätzlich über einen Abstandssteg verfügt. Der Steg vermeidet den Kontakt zwischen Dämmmaterial und einem möglichem externem Netzteil des Einbaustrahlers. Gibt es kein externes Netzteil, kann der Steg an einer Sollbruchstelle abgeknickt und entfernt werden. SpotClip III ist groß genug, um für Leuchten mit einem Einbaudurchmesser von bis zu 120 Millimeter und einer Gesamthöhe von 115 Millimeter zu schützen.
„SpotClips von HellermannTyton mindern Brandrisiken und erhöhen zusätzlich Lebensdauer und Energieeffizienz der verwendeten Leuchtmittel“, fasst Produktmanager Adrian Hanisch zusammen. „Es ist kein Problem, die SpotClips auch noch nachträglich einzubauen.“ Eine perfekte Lösung für alle, die Wert auf Sicherheit und ihre ökologische Bilanz legen.
Abstandshalter finden Sie als Endkunde im Online-Shop von Conrad, klicken Sie hier.
#4033