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Hinter den Kulissen eines Kabelbinders: Ein Praktikum bei HellermannTyton
Für Luciano hieß es diesen Sommer: Kabelsalat statt Karibiksonne. Derzeit studiert Luciano internationale Betriebswirtschaftslehre an der WU Wien. Im Uni-Alltag lernt er vieles über Marketing, Buchhaltung, Controlling und Vertrieb, jedoch nur in der Theorie. Nun wurde es Zeit, dies auch in der Praxis umzusetzen. Um möglichst viele verschiedene Bereiche in einer recht kurzen Zeit kennenzulernen, suchte er ein Praktikum, bei dem er in mehreren Abteilungen tätig sein konnte. Bei HellermannTyton in Wien fand Luciano genau das: ein Praktikum, bei dem er in vielen Abteilungen mithelfen und Erfahrungen sammeln kann.
Was genau Luciano in seinem Praktikum erlebt hat und was ihm dabei besonders gefiel – wir haben einmal nachgefragt:
Wieso ausgerechnet wir als deine Wahl für ein Praktikum?
Als ich mich mit Studienkollegen über verschiedene Praktikumsplätze unterhielt, erzählte mir ein Freund von seinem interessanten Praktikum bei HellermannTyton. David arbeitete bereits in der Vergangenheit für das Unternehmen und war davon so begeistert, dass ich mich kurzerhand für ein Praktikum beworben habe.
In welchen Bereichen warst du tätig?
Die erste Hälfte meines Praktikums verbrachte ich im Marketing & Produktmanagement und die andere Hälfte im Vertriebsinnendienst. Außerdem durfte ich in den Arbeitsalltag eines Buchhalters eintauchen, in welchem ich mich überraschend gut integrieren konnte. Für etwas Abwechslung sorgte ein kurzer Streifzug in die Abteilung Qualitäts-Management.
Wie war dein erster Tag?
Mein erster Tag startete mit einem sehr freundlichen Willkommensgruß seitens des Abteilungsleiters für Marketing-, IT- und Produktmanagement, Herrn Dipl. Ing. Stephan Prisching. Er stellte mir das Unternehmen mit seinem Produktportfolio vor und erklärte mir meine zukünftigen Aufgaben.
Nach einer herzlichen Vorstellungsrunde mit allen Kolleginnen und Kollegen ging es schon los. Mir wurden erste Aufträge übergeben und ich durfte tatkräftige Unterstützung leisten.
Was waren deine Tätigkeiten während des Praktikums?
Im Marketing war ich bei der Konzeptionierung neuer Werbemittel und Mustersortimente dabei. Bei einem großen Sportevent in Slowenien war ich an einer Branding-Aktion beteiligt. Ich hatte auch die Gelegenheit, neue Einblicke im Social-Media-Marketing zu bekommen, beispielsweise zur Reichweite und Zielgruppenanalyse auf diversen Kanälen. Auch das Verfassen dieses Blogbeitrages zählte zu meinen Aufgaben.
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Das Produktmanagement durfte ich beim Erstellen von Produkt- und Anwendungsbeispielen unterstützen. Außerdem hatte ich die Möglichkeit, an einer Produktschulung in der HellermannTyton ACADEMY teilzunehmen. Dabei lernte ich vieles über die Produkte, ihre Anwendungen und Herstellung. Ich war sehr überrascht über die große Vielfalt der Produkte. Bei dieser Schulung erfuhr ich vieles über branchenspezifische Anforderungen der einzelnen Artikel, vor allem in der Luftfahrt und der Automobilindustrie. Besonders gut gefiel mir, dass ich vieles selbst ausprobieren konnte, wie das Abbinden von Kabelbindern mit dem pneumatischen Verarbeitungswerkzeug oder das Schrumpfen eines Warmschrumpfschlauches mit dem Heißluftgebläse.
Einige administrative Aufgaben konnte ich in der Buchhaltung übernehmen. Zusätzlich importierte ich Rechnungen ins SAP System.
Im Vertriebsinnendienst erhielt ich Eindrücke vom täglichen Kundenkontakt und der Kundenbetreuung bis hin zum Beschwerdemanagement in Verbindung mit der Rechnungserstellung im SAP.
Warum hat sich das Praktikum für dich gelohnt? Inwieweit war es sinnvoll verbrachte Zeit?
Eine Unternehmenssoftware wie SAP stellt einen Schwerpunkt in meinem Studium dar, deswegen war die Zeit bei HellermannTyton sehr sinnvoll für mich. Eine Unternehmenssoftware, die weitestgehend sämtliche Datenerfassung sowie Verarbeitung übernimmt und als „zentrales Gehirn“ einer Firma gilt, bringt nachhaltig einen großen Nutzen.
Da das Unternehmen erst seit kurzem mit der Software arbeitet, hatte ich die einzigartige Gelegenheit, ein Teil der Anfangsphase einer so weitläufigen, innerbetrieblichen Umstellung zu sein.
Ich bin sicher, auch in Zukunft mit einer derartigen Unternehmenssoftware konfrontiert zu sein und ich konnte mir dadurch erste praktische Kenntnisse und Erfahrungen aneignen.
Was hat dir in der Zeit besonders gut gefallen?
Besonders das gute Arbeitsklima wird mir noch lange in Erinnerung bleiben. Ich habe mich vom ersten Tag an sehr wohl gefühlt. Die Mittagspausen wurden immer gemeinsam verbracht und man plauderte über die verschiedensten Themen.
HellermannTyton ist mehr als eine Wiener Firma. Als weltweit agierender Konzern ist der Standort Wien als Dreh- und Angelpunkt für den zentral- und osteuropäischen Markt anzusehen. Ich hatte die Möglichkeit, einen Einblick in die Organisation und Herausforderungen eines internationalen Unternehmens zu bekommen, wie zum Beispiel sprachliche Barrieren, rechtliche Aspekte, Logistik und länderspezifische Anforderungen an die Produkte.
In meiner weiteren beruflichen Laufbahn sehe ich mich nicht nur in Österreich. Deshalb freue ich mich, schon jetzt diese Erfahrungen sammeln zu dürfen, die für mich und meine zukünftige Tätigkeit von großer Bedeutung sein werden.
Welcher Moment wird dir noch lange in Erinnerung bleiben?
Am heißesten Tag des Jahres wurde eine Runde Eis für alle spendiert (c;
Würdest du dein Praktikum bei HellermannTyton weiterempfehlen?
Ja, auf jeden Fall. Ich möchte die spannende Zeit bei HellermannTyton nicht missen. Und deshalb kann ich auch nur jedem empfehlen, seine eigenen Erfahrungen im Rahmen eines Praktikums bei HellermannTyton zu sammeln. Bewerben kann man sich ganz einfach hier: Bewerbung@HellermannTyton.at
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